hallo angie
schön, das du dich wieder gemeldet hast.
ja, das mit papa ging rasend schnell. ich habe es immer noch nicht begriffen.
6 metas im kopf ist ja schon viel. wie schafft es deine mama trotz bestrahlung noch arbeiten zu gehen??
das cortison ist ja auch nicht ohne. hat sie denn keine beschwerden, lähmung, anfälle etc???
sie arbeitet doch bestimmt nicht voll, oder?
ich wünsche euch weiterhin alles gute
und viel kraft
freue mich auf antwort
liebe grüße
iris
hallo johanna
ich stehe immer noch neben mir, morgen ist nochmal ein schwerer weg.
mein rücken ist auch nicht besser.
habe heute bei meinem arzt die unterlagen für eine kur abgegeben.
es sind immer noch behördengänge. ich muß ja auch die rechtliche betreuung für meine mutter beim vormundschaftsgericht beantragen.
das soll aber ziemlich schnell gehen, sagte der amtspfleger.
den trauerspruch habe ich irgendwann mal gelesen. ich glaube sogar im krebs kompass. ist bestimmt schon ein halbes jahr her.
ich habe ihn mir unter tränen aufgeschrieben und ins stammbuch gelegt.
der passt zu meinem papa. er hat alles für uns getan, haus gebaut mit 3 kleinen kindern, für mama und uns gesorgt.
als er in rente ging, mit 63 kam erst der schlaganfall, dann herzinfarkt, kurz darauf der krebs.
er selbst war aktiver marathonläufer, als das nicht mehr ging, immer noch 20 km.
ihm war im leben kein weg zu weit und kein hügel zu hoch.
der pfarrer hat auch die trauerrede beim gottesdienst auf diesen spruch ausgelegt.
wie geht es deiner mama. wie verträgt sie die bestrahlungen?
ich finde schön, das sie am wochenende heim darf. hast du schon was von dem anderen arzt erfahren oder termin machen können, wegen der lungenmetas??
ganz liebe grüße
iris