[Bonny]

Hallo Uwe,

ich kam mit atemnot ins krankenhaus und bei der biopsie ist dann was schief gelaufen.Genaues erzählte mir kein arzt.
Angeblich haben sie den schlauch zum intubieren fürdie vollnarkose nicht mehr heraus ziehen können und so wäre ich beinahe erstickt.Es hieß auch,ich wäre wach geworden während der vollnarkose...aber ich erinnere mich nicht daran.Jedenfalls hat man dann wohl gesehen,das man so nicht viel ausrichten konnte und ich wurde dann ins koma gelegt und künstlich beatmet.
Die flüssigkeit vom kopf staute sich ja bereits zuvor schon,so dass kaum was vom hals zu erkennen war.

Am nächsten tag gab es dann sofort chemo.Mein bulk hinter dem brustbein war auch sehr groß (11 cm ) im bauch war einer 7 cm und außerdem waren überall verteilt noch einige kleinere.

Ich glaube,das die ärzte schon gleich erkannten,das hier mit einer normalen chemo nichts zu machen ist.

Ja,heute geht es mir wieder ganz gut.Ich bekomme erwerbsminderungsrente,arbeite aber halbtags wieder seit fast einem jahr.Wichtig ist,nichts zu überstürzen und dem körper viel ruhe und zeit zu geben.Gesund zu werden ist das wichtigste!

P.S.Meine therapie wurde in der rostocker uniklinik durchgeführt.

lg bonny