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Alt 05.03.2006, 17:38
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Hirntumor, eine neue Geschichte?

Hallo Dieter,

vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Ich kann dir nur für deinen weiteren Weg weiterhin alles, alles Gute wünschen und das es noch ganz, ganz, ganz viele Jahre so weitergeht.

Hallo Peter,

ja danke, ich werde mal mit den Ärzten darüber sprechen.

Nun mußten wir erstmal verdauen, bzw. uns darum kümmern, dass mein Onkel einen Heimplatz bekommt. Die Ärztin hat ganz klar gesagt, dass er nicht mehr alleine in seine Wohnung kann. Teilweise ist mein Onkel sehr verwirrt. Vor allem mit der Sprache hapert es sehr. Wenn man ihm was sagt, hat er es 10 Minuten später wieder vergessen. Wenn er was aufschreibt, kann man kein Wort davon lesen. Es sind nur aneinandergereihte Buchstaben. Er beschäftigt sich z.Zt. nur mit seinen Tabletten. Es ist eigentlich haargenau wie bei meiner Schwester, außer, dass bei ihr ganz schnell Lähmungen dazu kamen. Aber der Tumor saß auch auf der anderen Seite. Am schlimmsten ist sicherlich, dass er ja die Krankengeschichte seiner Nichte bis zum letzten Tag mitbekommen hat. Keiner von uns kann sich wohl in sein Denken und Fühlen reinversetzen. Ist schon echt grausam.

Ich frage mich oft, ob das wohl vererbbar ist. Man wird wirklich fast verrückt, weil man sich nur noch mit dem Thema Hirntumor beschäftigt.

Gruß

Sabine
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