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Alt 24.02.2006, 20:53
Nicola Nicola ist offline
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Registriert seit: 17.11.2005
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Standard AW: Erwartet ein Kranker zu viel?

Hallo und vielen Dank für die lieben Antworten.

Der Witz an der ganzen Sache ist ja, dass meine Familie und meine Freunde voll hinter mir stehen und mir in jeder Weise ihre Unterstützung zu sagen(Arztbesuche u.s.w).

Heute kam auch gleich der zweite Hammer
Mit dem anderen Mädel läuft nix, aber dafür mischt seine Mutter hinter meinem Rücken kräftig mit.
Zuerst hat sie mich in Gebet genommen, dass ich an IHN denken soll, was die THerapie angeht, also seine Wünsche. Und diesen Weg wollten wir ja auch gehen.....und seit Tagen erzählt sie ihm am Telefon, wie schrecklich eine Chemo ist und das er diese Belastung mit einer kranken Frau nicht aushält!!!!!!! Und die Idee das ich ausziehen soll stammt von Ihr.
Ich bin fast tot umgefallen, als ich das gehört habe. Die integriert hinter meinem Rücken, weil SIE ja soooooooo sehr leidet, weil es ihrem Sohn so schlecht geht und sie hat sich was ......und jetzt kommts: SIE HAT SICH WAS BESSERES FÜR IHREN SOHN GEWÜNSCHT.


Das musste ich erstmal verdauen und hab mich bei meiner Mama ausgeheult. Und ich glaube zu ersten mal in den letzten zehn Jahren mischt sie sich in etwas ein und ich werde auf sie hören.
"Sieh zu das du da weg kommst, so kann man nicht gesund werden!" Ich glaube sie hat damit verdammt Recht.
Ich und auch meine Familie sind unendlich Enttäuscht von meinem Mann, weil er nur bewiesen hat, dass er kein Rückrad besitzt. Und ich mache mir echt noch Gedanken darüber, ob ich ihm zu viel abverlange.
Absolute Kopfschütteln.
Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man sich darüber nur wer weiß, vielleicht kann ich das in ein paar Jahren.
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