Einzelnen Beitrag anzeigen
  #14  
Alt 23.02.2006, 18:26
tudor9 tudor9 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.12.2005
Ort: München und Schweinfurt
Beiträge: 21
Standard AW: Was nun - eine Metastase in der Lunge

Hallo,

@Gabriele: Tja, so klein ist die Welt und so schnell "trifft" man sich wieder :-))

Nach der verunglückten Reha sind ja nun doch einige Wochen vergangen - Gott sei Dank.

Inzwischen mache ich eine ambulante Atemtherapie, die mir gut gut und arbeite auch wieder. Ich habe die Metastase ein zweites Mal untersuchen lassen und das Ergebnis hat sich bestätigt. Zur Stärkung des Immunsystems nehme ich Selen und Zink.

Ich habe heute nochmals in der Hautklinik angerufen um einiges zu klären. In der Melanomsprechstunde haben sie mir erklärt, dass sie in drei Monaten (sprich Anfang April) wieder MRT von Kopf, CT von Brust und Bauch zur Kontrolle machen wollen.

Was ich bei dieser Diagnose nicht verstehe, ist, warum keine PET gemacht wird. Auf meine Nachfrage meinte die Ärztin dann, dies sei ihnen zu unspezifisch?!

Da in der Uniklinik die Untersuchung der Haut nur oberflächlich erfolgt war (z.B. im Schambereich und am Kopf wurde überhaupt nicht nachgesehen), konsultierte ich nochmals einen niedergelassenen Hautarzt. Auf meine Frage nach einer PET meinte er dann wörtlich: "WAS ist das denn?" Gut, er hat dann die Haut untersucht, nichts gefunden und mich zur Frauenärztin geschickt. Die fand dann in der linken Leiste einen auffälligen Leberfleck, den ich dann umgehend entfernen ließ (histologischer Befund steht noch aus). Wieso war der weder dem Hautarzt noch der Uniklinik aufgefallen?!

Naja, auf Anraten einer Freundin (selbst Krankengymnastin) habe ich mir nun mal das Buch bestellt:
Wie Sie Ihren Arzt davon abhalten, Sie umzubringen!

LG

Agathe
Mit Zitat antworten