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Alt 10.01.2003, 22:46
Gast
 
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Standard Misteltherapie ja oder nein?

Hallo,
ich beginne am 13.01. meine Mistel-Therapie. Ich habe einen Allgemeinarzt, der anthroposphisch ausgerichtet ist.
Zunächst gab er mir eine Broschüre von Weleda mit: "Mistel & Mehr" - Integrative Krebsbehandlung - Ein Leitfaden für Patienten und andere Betroffene. Diese Broschüre enthält wirklich sehr ausführliche Informationen.
Die Auswahl des Mistelpräparates macht mein Arzt vom Patienten abhängig, da es sehr viele verschiedene Mistelarten gibt.
Außerdem wird mit einer leichten Dosierung begonnen. Ich bekomme zuerst "Iscador M Serie 0" (Apfelbaummistel). Nach den 7 Ampullen und einer kleinen Pause folgt dann Serie 1, anschließend wieder Serie 0, dann wieder Serie 1 usw.
Serie 0 enthält folgende Dosierung: zwei Ampullen 0,01mg, zwei Ampullen 0,1 mg und drei Ampullen 1 mg.
Serie 1 enthält eine höhere Dosierung: zwei Ampullen 0,1mg, zwei Ampullen 1 mg und drei Ampullen 10 mg.

Um den eigenen Krebs ein wenig zu verstehen und da nach der Diagnose wohl bei uns allen so etwas wie eine Erweiterung und Klärung des Bewußtseins stattfindet, kann ich noch ein Buch empfehlen: "Krebssprechstunde. Ratgeber zum Umgang mit einer Zeitkrankheit." von Volker Fintelmann, erschienen im Verlag Urachhaus, es kostet 25 Euro und ist ein dicker Schinken. (bei www.amazon.de gebraucht schon ab 15 Euro).

Das Buch ist anthroposophisch ausgerichtet, aber keine Angst, es ist leicht verständlich und das Ganze macht auch Sinn, wenn man selbst Rückblick auf das bisherige Leben nimmt - es ist wirklich etwas dran! Es ist keine rein medizinische Abhandlung, sondern der Mensch, Du und ich, wird mitbetrachtet. Und wir haben soooo viele Möglichkeiten, die Schulmedizin zu unterstützen, einmal homöophatisch, zum anderen durch und aus uns heraus.
Mistel zum Beispiel hat eine tumorzellenabtötende Wirkung und unterstützt eine Chemo- oder Strahlentherapie (beginne mit neoadjuvanter Chemo am 14.01.).

Kurzbeschreibung:
Das Anliegen der Krebssprechstunde ist es, dem Leser alle Phänomene dieser Krankheit verständlich zu machen und ihm eine Urteilsgrundlage für die vielfältigen Möglichkeiten der Therapie zu bieten.
- Die Krebskrankheit
- Diagnostik der Krebskrankheit
- Therapie der Krebskrankheit
- Krebs als Organkrankheit
- Spezielle Organmanifestiationen der Krebskrankheit

Ich bin überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und den Krebs verkleinern und mit der OP dann begraben kann, bin 38 Jahre alt und habe einen Sohn von 4 Jahren, in beiden Brüsten jeweils ein Knoten.

Viele Grüße
Gesa
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