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Alt 05.01.2003, 01:59
Gast
 
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Standard Leben mit der Diagnose und Familie(4Kinder)

Ich habe es geschafft, in den zwei Jahren seit meiner erkrankung mir Freiräume zu schaffen, aus denen ich auch für meine Familie Kraft tanken kann. Zuerst dachte ich, es sei egoistisch , aber jetzt weiß ich, dass alle davon profitieren, wenn es mir gut geht. HAbe mich nach einem Jahr erst einer Selbsthilfegruppe angeschlossen, nach zwei Jahren mit einer Psychotherapie angefangen. Meine Therapeutin sagte, es sollte zur Pflicht werden, eine Therapie zu machen. Eine Maltherapie habe ich jetzt auch noch, die mir unheimlich viel bringt. Beruflichhabe ich mich noch einmal neu orientiert und mit meinen Kindern (13 und 21) rede ich viel. Insgesamt geht es mir gut mit den von mir gewählten Mitteln, vor allem weil man nicht so einfach abwartend herumsitzen muß. Es gibt mir ein gutes gefühl,das Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Kann ich jedem empfehlen, der ein wenig, auch noch so wenig Kraft dafür hat!!!Bettina, ich wünsche dir tausend positive Gedanken und viel Kraft.Alles Gute Heike(42)
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