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Alt 12.01.2006, 23:35
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Nierenzellkarzinom G3- das Ende?

Hallo Annette,
ich fertige gerade die Kopie an, werde sie Dir mit einem Kommentar schicken.
Zur Mistel:
Anfangs habe ich Iscador Qu c Hg Serie 0 (7 Amp.) subkutan gespritzt, 3 x pro Woche 1 Amp., danach Serie I, und da ich auch diese ohne Nebenwirkungen vertragen habe, seitdem Serie II. Das ist die stärkste.
Du hast sicher gelesen, daß alle meine Lungenmetastasen allein mit der Mistel verschwunden sind, die größte hatte 17 mm Durchmesser. Eine einzelne ist neu entstanden und enorm langsam gewachsen. Seit langem spritze ich nun jeden 2. Tag und habe auch einige Mistelinfusionen bekommen. Nunmehr, nach 3 Jahren, ist auch die letzte Metastase endlich auf dem Rückzug.
Ich kenne einen Mann (damals 50 J.) persönlich, der einen 13 cm großen Nierentumor nicht operieren lassen wollte, weil die andere Niere schon weg war. Das hätte lebenslängliche Dialyse bedeutet, in seiner Vorstellung ein Horror. Das war vor 2½ Jahren. Mit voller Überzeugung hat er mit der Mistel begonnen und er hatte Erfolg. Es geht ihm gut.
7 Amp. kosten ca. 42 Euro, 21 Amp. 121 Euro, 1 Amp. also ca. 6 Euro.
Mein erster Hausarzt hat sie mir nicht verordnet, mit einer dummen Ausrede. Ich habe einen anderen Arzt gefunden, der sie mir jetzt auf Kassenrezept verschreibt. Er ist vom Nutzen überzeugt, das kann man von den meisten Urologen nicht sagen.
Lt. Sozialgesetzbuch 5 sind Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen (dazu gehören u.a. anthroposophische Medizin und Homöopathie) von den gesetzlichen Krankenkassen zu bezahlen.
Natürlich ist die Mistel kein Wundermittel, und ich möchte sie keinesfalls uneingeschränkt empfehlen. Sie wirkt eher milde. Aber es gibt zahlreiche Erfolgsberichte. Von ihren zahlreichen Inhaltsstoffen wirken einige direkt auf die Krebszelle ein, andere stimulieren die Lymphozyten in ihrer Aktivität gegen Krebszellen.
Das Spritzen kann man lernen, mit etwas Übung findet man auch die Stellen, wo es weniger zwickt.
Liebe Grüße
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (10.02.2006 um 15:03 Uhr)
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