Hallo!
Ich heiße Steffi, bin 25 Jahre alt und schreibe nun zum ersten Mal in diesem Forum. Obwohl ich alles hier schon ziemlich lange verfolge.
Ich hatte letztes Jahr im Mai ein Melanom in situ am Bein. Damals war ich schon sehr geschockt, obwohl es "nur" ein in situ war. Im November 04 wurde dann ein malignes Melanom Clark-Level II, Tumordicke 0.35mm am Bauch mit 1 cm Sicherheitsabstand herausgeschnitten. Und nun Anfang November der nächste Schock. Dieses Mal wieder ein Melanom Clark-Level II, Tumordicke 0.33 am Oberarm.
Zum Glück waren beide noch nicht sooo schlimm. Aber trotzdem macht mich das ganze ziemlich fertig...Ich gehe regelmäßig alle 3 Monate zum Hautarzt bzw. in die Klinik zum Nachgucken. Und trotzdem dann solche Diagnosen. Bei mir sehn die Muttermale alle ganz unscheinbar aus und sind ziemlich klein. Und da ich tausende davon habe pickt der Arzt sich immer welche raus, die ein bißchen anders aussehn. Obwohl sie alle nicht ganz normal aussehn. Bin im Moment ziemlich depri weil ich schon mit Schrecken an die nächste Untersuchung denke und was dabei wieder rauskommen wird.
Mache mir im Moment auch ziemlich viele Gedanken über alles.Kann es z. B. passieren, daß man, wenn man Hautkrebs hat auch schneller an einem anderen Krebs erkrankt? Nächste Woche soll ich nun zum Hautscreening. Weiß jemand wie das genau funktioniert? Kann der Arzt dann beim nächsten Screening feststellen ob sich ein Muttermal verändert hat? Oder sieht er damit schon beim ersten Mal ob ein Muttermal nicht okay ist? Die Krankenkasse meinte, sie würden die Kosten übernehmen, wenn ich eine Überweisung vom Hausarzt hätte, wo Hautscreening drauf stehn würde. Kennt sich damit jemand aus?
Liebe Grüße an alle, Steffi