AW: hormonnegativ, Jahre später, Erfahrungen?
Ich würde mich nicht weiter mit Statistik und Rückfallrisiko belasten. Statistik sagt nur was über viele Patienten aus und nie über mich persönlich.
Beim Knochenszintigramm sind sich die meisten Ärzte wohl einig. Es wird gewöhnlich nur gemacht, wenn Symptome auftreten.
Beim Röntgen der Lunge und beim Ultraschall des Oberbauchs gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Mir reicht eine symptomorientierte Nachsorge, d.h. Röntgen und Ultraschall lasse ich nur machen, wenn irgendein Verdacht besteht. Ich vertrage keine Anti-Hormontherapie und will keine Chemo mehr. Deshalb ist es mir auch nicht wichtig, Metastasen früh zu entdecken. Ich kenne eine Reihe Frauen, die regelmäßig die Lunge röntgen und Ultraschalluntersuchungen machen lassen, da sie sich so sicherer fühlen.
Mit liebem Gruß
Dorothea
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