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Alt 10.09.2005, 19:21
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Ingrid.B Ingrid.B ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Lächeln AW: niedrigmalignes Non-Hodgkin-Lymphom

Hallo Sabrina ,

ich muss gestehen, dass ich doch noch nach wie vor darüber nachdenke, was in den letzten 1 1/2 Jahren alles geschehen ist. Sehe auch, wie sehr mein Körper darunter gelitten und einfach keine Kraft mehr hat . Das ist sehr belastend für mich. Trotz alledem will ich nicht ausschließen, dass es mir irgendwann wieder gut gehen wird . Manch eine(r) braucht halt etwas länger, um über alles hinweg zu kommen. Und ich denke wirklich, dass das Alter tatsächlich eine nicht unerhebliche Rolle spielt genauso wenig wie evtl. Vorerkrankungen.

Auch ich bin mittlerweile nicht mehr tagtäglich hier, weil ich selbst einen kleinen Abstand gewonnen habe. Wenn ich hier jedoch so einige Beiträge lese, bekomme ich nach wie vor eine Gänsehaut.

Meine Übelkeit ist zum Glück inzwischen endlich etwas besser geworden. Mag sein, dass ein Grund dafür in meiner Arbeitstätigkeit lag. Scheinbar beruhigt sich derzeit alles. Übrigens weiß mein Arzt nichts von dieser Übelkeit und deren Auswirkung.

VdK steht für Sozialverband VdK Deutschland - Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Rentner Deutschland e.V., bei dem ich Mitglied bin. Mit deren Hilfe hoffe ich, dass mir eine Rente genehmigt werden wird.

Übrigens erwäge ich, mich mit Hilfe meines Arztes noch einmal in die Tagesklinik einweisen zu lassen, zumal die außerdem um meine Vorstellung innerhalb eines Jahres gebeten hatten. Das könnte meine Position für einen Rentenantrag stärken und vor allen Dingen würden dann endlich die gesundheitlichen Probleme abgeklärt werden können, die damals durch die Krebsdiagnose auf der Strecke geblieben sind. Und in etwa hätte ich dann auch so etwas wie eine kleine Kur. Nur, dass ich in Berlin bleiben könnte.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Dir

Ingrid
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