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Alt 22.07.2005, 21:16
Gast
 
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Standard Krankenhausaufenthalt

Hallo Sanne,
ja, das mit meiner Mutter war dieses Jahr, deshalb habe ich die Situation mit meinem Mann auch so schwergenommen.
Als Angehöriger steht man so hilflos daneben. Man kann so wenig tun, außer dazusein.
Waren heute bei Prof. Klapdor in Hamburg wegen der Bauchspeicheldrüse. Ich habe das Gefühl, das hat bei meinem Mann die Wende gebracht, er hat wieder Hoffnung.
Er hat sogar zum ersten Mal nach der OP eine vollständige Mahlzeit zu sich genommen.Zwar nicht se
hr viel, aber immerhin.
Du hast natürlich recht, man braucht einen guten Onkologen.
Aber als mein Mann das erste Mal ein Liposarkom hatte, gab es in unserer kleinen Stadt keinen Onkologen, sodaß das UKE die Nachsorge übernommen hat. Waren damit auch sehr zufrieden, auch die Schmerztherapie war sehr bemüht. War damals erst im Aufbau im UKE. Und unser Hausarzt hat sehr gut mit den anderen Ärzten zusammengearbeitet.
Bloß diesmal war alles anders. Hatte ich ja schon berichtet.
Allerdings hat man uns gesagt, das Liposarkome nicht gut auf Chemo ansprechen, soll aber eventuell doch gemacht werden bei meinem Mann. Wir werden sehen.
Prof. Klapdor würde auch das übernehmen in Zusammenarbeit mit dem UKE.
Allerdings muß erst der ZUstand meines Mannes verbessert werden und die Diabetes muß neu eingestellt werden.
Abwarten, wie sich alles entwickelt.
Werde morgen unser ältestes Enkelkind holen. Wird ihm sicher gut tun und ihr auch. Die beiden hängen sehr aneinander.
Liebe Grüße
petra
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