hallo zusammen,

möchte jetzt so gesehen auch mal meinen senf dazugeben. ich hatte seit 15 jahren immer einen guten pap-test(I) "vorzuweisen" , bis ich im april diesen jahres plötzlich einen anruf von meinem gyn bekam, der mir mitteilte, dass der pap diesmal IVa sei!!!!!ich hatte eigentlich an gar nichts gedacht, bin jahrelang zur vorsorge geschlichen und nicht im traum darauf gekommen, dass da irgendetwas nicht in ordnung sein könnte. dementsprechend war ich natürlich geschockt, konisation folgte, war auch nicht weiter dramatisch, leider war es so, dass der befund lautete:carcinoma in situ, nicht alles im gesunden entfernt. dazu kamen noch hpv-viren, high-risk natürlich.....!
ich hatte jetzt also die wahl, mir die gebärmutter entfernen zu lassen oder noch eine konisation 10 wochen später zu "überstehen"; ich entschied mich dann für letzteres, da ich mir mit 36jahren doch zu jung vorkam, um mir die gebärmutter rausschneiden zu lassen.gott sei dank wurde jetzt alles im gesunden entfernt, ich bin superdankbar, dass dies so ist, werde jetzt aber natürlich immer ein mulmiges gefühl bei der vorsorge haben, die jetzt alle 3 monate stattfinden wird. so gesehen ist man etwas "böserem" gerade noch entkommen(ist mein eindruck), würde aber bei jedem papIV befund jederzeit einer konisation zustimmen. das problem ist nämlich folgendes:sicher kann sich so ein befund zurückbilden, dies geschieht aber nicht so häufig, ganausogut kann es aber sein, dass der zweite abstrich nicht das erkrankte gewebe "trifft" und man sich in trügerischer sicherheit wähnt.
liebe grüsse, sonne