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Alt 08.11.2002, 04:29
Gast
 
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Standard Glioblastom ........... Hoffnung?

Hallo Ihr Lieben
ich habe eure berichte aufmerksam gelesen,und dazu positive erkenntnisse gesammelt.Selber bin ich nicht betroffen aber meine Frau,sie hat seit August 2000 den Glioblastom IV,es wurden einige behandlungen durch geführt, angefangen hatte alles 1989 mit einem Astrozytom Grad II der nicht vollständigt operativ entfernt werden konnte,es ging meiner Frau danach sehr gut bis 1996 ein Rezidiv auftrat auch noch Grad II es erfolgte eine Bestrahlung mit 27 Dosen.Danach war ruhe bis bis zum o.g. Zeitpunkt,als die Diagnose feststand wurde durch unseren Hausarzt eine Überweisung zur Lasertherapie nach Krefeld eingeleitet,nach diesem Eingriff ging es nochmal gut bis zum Okt 2001 dann trat eine Lähmung des linken Arm auf,diese verschwand als im Nov 2001 eine Chemo mit Themodal gemacht wurde,bis jetzt gibt der Tumor ruhe,durch die schrumpfung des Tumors ist meine Frau erblindet,und sie kann auch nicht mehr alleine gehen, sie ist seit März dieses Jahres im Pflegeheim. Geistig ist sie noch gut drauf ,bekommt noch alles mit was erzählt wird,und unterhalten kann man sich auch mit ihr,nach beurteilung der Ärzte hätte meine Frau Weihnachten 2000 nicht mehr erlebt,ich bewundere sie das sie das so wegsteckt,es ist aber für mich nicht leicht,da ich die ganze Sache schon 13 Jahre mit mache die letzte Zeit von März an ist die schlimmste,das dieser Tumor nicht zu besiegen ist dürfte wohl klar sein, obwohl ich auch hoffe das es bald was dagegen gibt damit er besiegt werden kann,die betroffenen haben mut zum kämpfen,und meine Frau sagt es gibt schlimmeres als das,das zeigt das sie nicht aufgibt, habe heute noch mit meinem Arzt ein Termin zurm CT test vereinbart,wenn der Tumor weiter ruhig bleibt wollen wir versuchen das durch Chemo vielleicht noch eine besserung erzielt werden kann,weil laut Diagnose der Tumor auf den Sehnerv drück.Wenn es gelingt durch Chemo oder anderweitige maßnahmen den Tumor noch weiter zu schrumpfen zu bringen,besteht die möglichkeit das meien Frau dann wieder sehen kann,allein das wäre schon ein erfolg,ich kann euch nur mut machen gebt nie die hoffnung auf,versucht das beste daras zu machen,ich weiß wie schwer es ist auch als Angehöriger damit zu leben,habe auch manch schlaflose Nacht,wenn ich gelesen habe wie die überlebenschance ist kann nur sagen hat meien Frau doch schon 27 Monate mit diesem Tumor hinter sich,das gibt mut zum weitermachen.Wünsche allen Betroffenen wie angehörige viel Kraft zum kämpfen,und nicht aufgeben.

viele grüße
Walter
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