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Alt 06.06.2005, 20:44
Gast
 
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Standard Ungünstige Tumorentfernung per Vakuumbiopsie

Hallo,

Eigentlich lese ich schon länger hier mit, bin aber ganz neu hier, was eigene Beiträge angeht, und wage mich heute gleich mit einer Frage ins Forum.

Gibt es unter Euch noch jemanden, dem ein Mamma Ca ungünstigerweise per Vakuumbiopsie (also in kleinen zerschnittenen Teilchen per Hohlnadel) entfernt wurde? Bei mir hatten alle sehr gründlichen Voruntersuchungen bis hin zur Stanzbiopsie die Gutartigkeit (-> "Fibroadenom") bestätigt, so dass ich den Knoten per Vakuumbiopsie entfernen liess, da wirklich nichts gegen dieses ansonsten tolle Verfahren sprach. Der Befund gut eine Woche später brachte dann zutage, dass es sich leider doch um ein invasives Mamma Ca handelte.

Nun suche ich Erfahrungsaustausch und Links zu seriösen Berichten, was diese operative Art der Entfernung fuer die weitere Entwicklung und Behandlung bedeuten könnte. Nachoperiert wurde ich inzwischen auch, ganz konventionell, dabei wurde u.a. auch der Stanzkanal nachresektiert. Leider lagen auch immer viele Wochen zwischen den OPs, zwischen Stanzbiopsie und Vakuumbiopsie gar Monate, da das Karzinom sich ja nicht gleich zu erkennen gegeben hatte. Heute muss ich sagen: zum Glück hatte ich immerhin den angeblich gutartigen Knoten auf eigenen Wunsch entfernen lassen und nicht drin gelassen...

Noch jemand hier mit ähnlichem Verlauf?


Viele Gruesse,
Surviva
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