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Alt 24.05.2005, 13:03
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo Christina,
wieso denn nichts dagegen unternehmen? Deine Mutter ist doch noch jung. Oder gehört ihr einer bestimmten religiösen Gruppe an? ES gibt viele Möglichkeiten einem Glioblastom entgegenzutreten. Auch solltest du bei diesem Professor nochmal genauer nachfragen, wie das mit der Barmherzigkeit gemeint ist. Und auf jeden Fall noch andere ärztliche Meinungen einholen. Namen hierzu findest du hier... Natürlich ist es etwas anderes, wenn deine Mutter diesen Wunsch äußert, nichts zu unternehmen und sich dem Schicksal hingibt. Aber ich könnte das nicht. Und deine Mutter scheint doch auch geistig noch recht fit zu sein.
Ich hätte gerne noch einiges für meinen Papa getan, nur leider hat er sich nach der OP so gar nicht erholt, was aber nicht die Regel ist. Die meisten erholen sich erst mal recht gut von der OP und dann muss man eben weiter gucken, was gemacht wird. Sicher ist diese Diagnose furchtbar, aber die Hoffnung darf man nicht aufgeben! Unter http://www.hirntumorhilfe.de/ findest du Adressen, Studien, und Erfahrungsberichte. Ich wollte einfach nur sagen, dass es Möglichkeiten gibt. Es gibt Menschen, die leben seit Jahren gut mit dem Glio. Für andere wiederum ist es eine Qual, gerade auch für die Angehörigen. Letzten Endes müsst ihr zusammen mit deiner Mutter entscheiden, wie es weitergeht. Und deswegen sind mehrere Meinungen wichtig. Alles Gute für dich und deine Mutter!
Gabi
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