Meine Mutter
Liebe Kathrin,
auch ich schicke Dir ein großes Kraftpaket. Die erste Zeit nach der Diagnose lässt einen verzweifeln und das "warum" frisst einen auf.
Aber lass den Kopf nicht hängen, Deine Mutter hat doch eine Chance, mit der Chemo noch gute Zeiten mit Dir zu verbringen. Du musst jetzt sehr tapfer sein, denn sie braucht Dich umso mehr, da Dein Vater vor nicht langer Zeit von Euch gehen musste.
Mein Mann bekam die Diagnose im Okt. 2003 und wir erleben Höhen und Tiefen.Aber bisher hat er es immer wieder geschafft - warum soll es Deiner Mutter nicht auch so gehen.
Ich wünsche Euch alles Gute und drücke die Daumen, dass die Chemo anschlägt.
Liebe Grüße
Marion
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