Hallo,

bei mir wurde Ende Januar in der ersten Mammographie meines 41-jährigen Lebens eine unklar abgegrenzte Mikrokalkgruppierung entdeckt.
Da meiner Mutter mit 76 Jahren die rechte Brust entfernt wurde, hat meine Radiologin eine zweite Meinung eingeholt und auch in dieser wurde zu einer Abklärung des Ganzen geraten.
Vor 3 Wochen hatte ich einen Termin für eine Vakkumbiopsie mit Röntgenüberwachung (im Ultraschall war nichts erkennbar), aber der anwesende Operateur (oberarzt) befand, dass die Mikrokalkgruppierung zu nah am Rippenbogen liegt und er deshalb eine richtige Entnahme von Gewebeproben nicht gewährleisten konnte. Daher wurde vor 2 Wochen die Mikrokalkgruppierung operativ entfernt und in einer "Eileinbettung" untersucht. Das so untersuchte Gewebe war gutartig.

Nun habe ich heute dieses Forum entdeckt und die Aussage von Ralf, dass gruppierter Mikrokalk zwar verdächtig, aber harmlos ist. Jetzt frage ich mich, ob ich vielleicht zu früh oder gar umsonst operiert wurde.

Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas antworten.

Meine Frauenärztin riet mir übrigens zu dieser operativen Abklärung, mit der Begründung, dass sich in meinem Alter bösartige Karzinome innerhalb von 70 Tagen verdoppeln können.

Viele Grüße und schon mal schöne Ostertage
wünscht Euch
Gisela R.