Hallo,
ich brauche Euren Rat und Eure Erfahrung:
Meine Mama wurde im August 04 brusterhaltend operiert. Ihr wurden 15 Lymphknoten entnommen, 5 waren befallen. Sie hatte am 07.01.05 ihre letzte Chemo und am 10.03.05 ihre letzte Bestrahlung. Zur Zeit liegt sie leider wieder im Krankenhaus, da sie sehr schwach ist und ihr extrem schwindlig ist. Am 10.03.05 ging es ihr noch sehr gut und am Tag drauf hatte sie hohes Fieber, einen grippalen Infekt (steckte schon eine Woche in ihr), Kopfschmerzen und dieses Schwindelgefühl. Auch wenn sie vor ihrer Krebserkrankung schon öfters auch Migräne hatte, haben wir das Gefühl, dass sie die Bestrahlung hinter sich bringen wollte und dann hat ihr Körper gestreikt. Ihre Hausärztin hat sie am Dienstag ins Krankenhaus einliefern lassen, aber es ist noch keine Besserung eingetreten. Sie bekommt jetzt Infusionen, es wurde ein CT gemacht (wir haben noch kein Ergebnis) und das wars. Was mich beunruhigt ist, dass sie leichte Sehstörungen hat und die Augen kaum offen halten kann. Der Arzt meinte das können Folgen der Bestrahlung sein, da meine Mama auch am Hals bestrahlt wurde. Eine große Rolle spielt sicher auch noch, dass meine Mama familiäre Probleme hat, die sich leider letzte Woche zugespitzt haben. Auch wenn sie weiß das ihre Familie (Ehemann, 2 Töchter + Familie) zu ihr hält bekommt sie das Problem nicht aus ihrem Kopf. Wir würden ihr so gerne helfen und wissen nicht wie. Vielleicht könnt ihr uns helfen!
Patricia