nein er ist zuhause, er war für eine woche in einer psychatrischen abteilung, aufgrund von selbstmordgedanken die er hatte...und weil er angst vor sich selbst und seinen handlungen hatte, ist er dort hin und hat sich wieder aufpeppeln lassen. doch die wollten das er unentwegt in der klinik bleibt und nicht zum sport (jeden tag). dann ist er wieder raus dort. naja und er hat sehr starke depressionen sagt der arzt. er selbst sagt das es ihm sehr schlecht geht, aber er versucht wieder auf die beine zu kommen...es tut mir so leid nichts tun zu können.

mir geht es dadurch natürlich auch mies..ich leide ja mit. und dann noch die starke trauer um mama...sie fehlt mir so sehr...an allen ecken und kanten. jeden tag....jede minute...jede stunde.

am 30ten märz habe ich geburtstag...das erste mal ohne sie, ohne ihren anruf morgens, einfach ohne sie...das ist ja nicht nur mein tag, sondern auch ihrer...jetzt sind wir getrennt und es schmerzt so sehr, habe mir für die woche urlaub genommen...will keine gratulationen hören, und am 31. märz ist es ein jahr her das ich von mama erfahren habe das sie krebs hat....da haben wir noch gesagt "wenn alles vorbei ist und mama wieder gesund fliegen wir 4 in die karibik.."
verdammt.....es tut so weh....so weh....und hier auf der arbeit erzählen die leute "mensch, melanie ich habe gehört deine papa ist wegen alkohol in der geschlossenen gewesen? hmm..ich kenn ihn ja etwas und dachte er ist ein starker mann.." etc..blabla.. was soll man dazu noch sagen? man soll menschen ja nichts schlechtes wünschen, aber solchen personen "wünsche" ich das sie wüssten wie es ist einen menschen sterben zu sehen, stunden lang am bett zu sitzen und zu "warten" das es passiert...und dann allein mit seiner frau im zimmer zu sein und sie tot im arm halten ... und dann will ich sehen was diese ach so starken menschen machen.....sorry..für diese gedanken aber ich bin so wütend gerade...

ich muss jetzt wieder an die arbeit