Thema: Parotis
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Alt 09.02.2005, 01:08
Gast
 
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Standard Parotis

ich danke kirlew und rosi für die schnelle und außerordentlich intensive Anteilnahme, d.h. bei euch fühle ich mich gut aufgehoben - ich habe diese Schwellung seit etwa 3 Jahren, nach einer Mandeloperation, der HNO-Arzt meinte, die ginge zurück; ein weiterer diagnostizierte eine "Geschwulst", die man schnellstmöglichst entfernen müsse. Ich habe aber aus finanziellen Gründen ( FLuch der privaten Krankenkassen, die den Ärzten Tür und Tor öffnen für Abzockmaßnahmen) versucht, mit allerlei anderen Möglichkeiten dieser "Schwellung" beizukommen. Mein HNO-Arzt, der mich an den Mandeln operierte, entnahm eine "Gewebsprobe" und kam zum Schluss, dass dies eine Zyste sei, die man beobachten müsse. Nach mehreren Monaten, in denen ich immer wieder ein Fremdkörpergefühl und manchmal auch stechende Schmerzen hatte, versuchte ich eine weitere Diagnose bei einer anderen HNO-Ärztin zu bekommen (möglich- dank privater Krankenkasse!)die meinte gar nicht viel dazu, man müsse die Schwellung eben in entsprechenden Abständen beurteilen (sorry: gibt Geld!)- Das Problem ist, dass ich mich eigentlich sehr wohl fühle, aber immer wieder in der linken Hälfte meines Kopfes bis zu den Schultern herab Schmerzen habe.
Seit Neuestem bin ich in Behandlung in der Bioresonanztherapie, die mir schon einleuchtet, da sie sehr schnelle Erfolge zeigte, aber irgendwie geht das alles an dem Problem dieser "Schwellung" vorbei. Manchmal kommt es mir so vor, als sei das eine Art "Fluch" oder was weiß ich, es gibt doch Völker, bei denen sich die Alten irgendwo ins Gebirge setzen und sterben, weil sie den anderen zu viel sind etc.
Der "große" Professor, der mich operieren wollte, sagte mir, das werden Sie nicht anders los! - Vielleicht bedeutete diese Aussage, eine Art von schicksalhafter Ergebenheit in mir zu erwecken? Weiß der Geier, ich fühle mich hilflos den "Göttern in Weiß" ausgeliefert und manchmal denke ich, alle Leute, die wirklich ernsthafte Krankheiten haben müssen sich selbst mehr oder weniger um ihre eigene Dinge und ihre Krankheit kümmern und wo fängt man denn nun an??
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