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Alt 01.02.2005, 22:58
Gast
 
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Standard Durchgangssyndrom (Verwirrtheit) nach Diep-flap

Liebe Claudia,

lieben Dank für Deine Antwort!
Das was Du schreibst klingt sehr beruhigend, vor allen Dingen weil Du aus Erfahrung sprichst. Ich hatte mich in der Tat schon voll hineingesteigert, dass evtl. Schreckliches auf mich zukommen kann.

Und Dir liebe Birgit 64, danke ich ebenfalls für Deine Antwort. Ich bin Dir keinesfalls für Deine Meinung böse. Ein Stückchen hast Du ja auch Recht. Es mag durchaus sein, dass meine Ängste unangebracht sind. Dennoch habe ich sie und meine Lebensqualität leidet auch darunter.
Dass ich ein seltenes Phänomen wie das Durchgangssyndrom einfach so auf mich projiziert haben soll, sehe ich jedoch nicht.
Die beiden Ärzte haben sich in dem Aufklärungsgespräch ganz eindeutig auf mich bezogen, weil ich eben in meiner Persönlichkeitsstruktur ein sehr ängstlicher Mensch bin und da ist nun mal die Wahrscheinlichkeit, dass ein Durchgangssyndrom auftritt höher, als bei nicht ängstlichen Personen. So hat man es mir jedenfalls gesagt.
Ich hatte auch nicht nach eventuellen Komplikationen gefragt u. wußte auch garnicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Mir wäre es lieber gewesen, man hätte mir nichts davon gesagt.
Mein Nachforschen im Internet kam erst nach diesen Gesprächen, da wollte ich wirklich wissen, was evtl. auf mich zukommt.

Was die Entspannungsmethoden betrifft, so meditiere ich seit vielen Jahren regelmäßig; das verschafft mir auch eine gewisse Ruhe.
In schwierigen Lebenssituationen sitzt die Angst halt trotzdem im Nacken. Ich denke das ist legitim. Sobald es mir körperlich wieder besser geht, werde ich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, damit es leichter wird, mit den Ängsten umzugehen.

Nochmals danke und liebe Grüße
Elein
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