Einzelnen Beitrag anzeigen
  #209  
Alt 25.09.2002, 09:14
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo Hans Otto,

ich denke, daß bei einer Krebserkrankung keine lebensverlängerten Maßnahmen eingeleitet werden, erst Recht nicht, wenn eine Patientenverfügung vorliegt.
Ich denke, die Ärzte sind sich im klaren darüber, WENN es mal so weit ist, daß es besser ist, die Patienten gehen zu lassen, als ihr Leiden unnötig zu verlängern.
Mein Vater (er war allerdings im Ausland, Slowenien) war die letzten 5 Tage auch im Krankenhaus, sie haben lediglich versucht, das Leiden zu verringen (Schmerzmittel, Wasser punktiert), als es dann soweit war, haben sie ihn in Ruhe einschlafen lassen.
Auch beim Onkel meines Freundes (ebenfalls Krebs) wurden hier in Deutschland keine Maßnahmen ergriffen, man hat ihn gehen lassen.
Wenn Du die Berichte im Forum liest, dann wirst Du auch keinen Fall antreffen, wo lebensverlängerte Maßnahmen ergriffen wurden.

Vielleicht reagieren die Ärzte bei Unfällen anders, wenn evtl. noch Hoffnung für den Patienten besteht, aber bei Krebs im Endstadium werden Sie wahrscheinlich auchnichtmehr viel unternehmen.

Frag doch einfach bei den Ärzten in der Eurer Klinik nach.

Viele Grüße
Karin
Mit Zitat antworten