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Alt 23.01.2005, 20:54
Gast
 
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Standard WER RAUCHT EIGENTLICH NOCH TROTZ AHT???

Hallo Binchen, dazu habe ich auch was zu sagen:
ich hatte direkt nach Diagnose nicht mehr geraucht...hatte dann ein halbes Jahr später einen Rückfall, kam dann auch zuerst nicht mehr davon weg für weitere 7 Monate, hatte aber immer ein fürchterlich schlechtes Gewissen und habe dann einen Kurs besucht nach Allan Care....das war sehr teuer über 300€....musste zunächst mir erstmal klarmachen, daß ich drogensüchtig bin, weil Nikotin auch ne Droge ist!Plötzlich konnte ich es von heute auf morgen wieder ohne...wie´s funktioniert hat weiß ich nicht, aber es hat!
Später hatte ich dann wieder einen Rückfall und zwar ausgelöst durch 1 Zigarettte....jetzt weiß ich, daß ich drogensüchtig bin und es vielleicht auch bleibe.....aber ich rauche nicht mehr und das tollste war nach ca. 3 Monaten dieses tolle Gefühl von Freiheit...Der zweite Rückfall war verdammt schwer und ich werde niemehr eine anrühren!!!!!! Der Entzug beschränkt sich übrigens wirklich nur auf ca. 5 Tage leichtes Hungergefühl! Es ist nicht der Wille, der das möglich macht, sondern die innere Programmierung oder so!....aber ich weiß jetzt, daß ich drogensüchtig bin und muß die erste Zigarette meiden, wie der Alkoholiker!
Ich hatte unter Enantone und Arimidex übrigens eine Phlebitis, das sind nur oberflächliche Venen, tut aber trotzdem weh und macht Angst....und davon brauche ich nicht noch mehr!

War das für dich jetzt interessant?
Ein weiterer Grund ist auch mein Wunsch nach Aufbau und ich möchte keine Wundheilungsstörungen.

Gruß
Mummel
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