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Alt 07.09.2002, 02:59
Gast
 
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Standard reaktive Depression

Mir geht es z.Zt. überhaupt nicht gut, ich habe die alten Briefe durchgelesen, da war ich noch voller Optimismus. (OP 6/2000)
Die Nachbarin meiner Mutter ist im Alter von 48 an BK gestorben und bei meiner direkten Naschbarin wurde Gebärmutterkrebs diagnostiziert. Da bricht mein selbstgebasteltest Schutzgebäude zusammen. Gestern tat mir die Leber/Galle weh. Ist das eine Metastase? Ich bin 49 J. wegen Chemo und Bestrahlung habe ich ein Jahr nicht gearbeitet. Nun arbeite ich schon wieder ein Jahr und die Arbeit fällt mir verdammt schwer. Ich muß viele kurze Strecken laufen und alles organisieren (bin Abteilungsleitung im OP). Worauf ich hinaus will: Ich möchte von Euch wissen, ob es ein Psychopharmakon gibt, das mir aus meinem Tief raushelfen könnte. Es muß natürlich mit BK vereinbar sein und nicht müde machen. Ich sehe keinen anderen Weg im Moment, Ich muß zu Hause funktionieren und in der Klinik. Ich habe meine Stelle als Abteilungsleitung schon gekündigt, ab 1. Jan. bin ich <normale Schwester> Aber was mache ich bis dahin?
Ich fände es toll, wenn jemand über Psychpharmaka was wüßte.
Was kann ich von meinem Arzt verlangen? Er kommt mir auf diesem Gebiet etwas dämlich vor.
Ich danke für Antworten
Dorothea
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