@ Heidi2000
Hallo liebe Heidi,
hatte am Freitag Termin beim Doc, leider nicht so gute Nachrichten (hab´ vorher schon so ein dummer Gefühl gehabt)...
Der Tumor konnte nicht im Gesunden entfernt wwerden, obwohl schon ein sehr großes Stück Gewebe entnommen wurde. Da ich leider eine ausgeprägte Lymphangiosis habe (Krebszellen wachsen in die Lymphbahnen ein) und man diese nicht sehen kann, ist es nicht gelungen, mich tumorfrei zu bekommen, es besteht die Möglichkeit (musß nciht, aber kann), dass in meiner Brust noch Miniherde (5 mm) sind.
Nun stehe ich vor der Wahl, entweder erneute OP mit Ablatio Bestrahlung oder nur Bestrahlung auf das Rezidiv warten (muss ja nicht kommen), wenn doch dann endgültig Ablatio.
Ab Montag auf jeden Fall Antihormone, werd´s versuchen und sehen wie´s mir dabei geht.
War ein bißchen "verwöhnt", weil meine Leber so toll geworden ist, hat bei der Brust leider nciht so geklappt.
Von 14 entnommenen LK waren 3 befallen, einer mit Kapseldurchbruch.
Neige dazu, die Brust da zu lassen wo sie ist und zu hoffen, dass die Bestrahlung ihren Job gut erledigt, bin aber unsicher.
Wo nichts ist kann auch nichts mehr streuen, oder? Der Doc sagt evtl. Rezidiv würde meine Prognose nicht mehr verschlechtern (weil eh schon schlecht). Er meint die Erkrankung könnte sich ja auch stabilisieren. Sollte ich micht zur Ablatio durchringen würde er auch erstmal keinen Aufbau machen (hatte das Gefühl, so nach dem Motto das lohnt nicht mehr ...)
Weiß auch nicht wo ich mich bestrahlen lassen soll, hat die Uni diesbezüglich einenguten Ruf?
Mir schwirrt der Kopf.....
Alles Liebe
Urmel
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