Ihr Lieben, meine Mama ist an BSDK gestorben; ich war vorher auch in dem Forum. Leider ist dieser Krebs so grausam, dass alle Hoffnung, die ich hatte, umsonst war.
Ich habe mit meinen Kindern unser Haus weihnachtlich geschmückt.
Dies ist der erste 1. Advent, den ich ohne meine Mama feiern werde. Ich gebe mir Mühe, für meine Kinder ganz da zu sein, aber auch sie haben den großen Verlust, ihre geliebt Omi gibt es nicht mehr. Morgen kommt mein Papa zum Mittag. Das Leben muß weitergehen (kluger Ratschlag von meinen Kollegen). aber es tut so weh. Einerseits bin ich froh, dass meiner Mami so vieles erspart blieb. Es war furchtbar, dem Leiden zu zu sehen und nichts mehr tun zu können. Ich bin körperlich und nervlich völlig am Ende. Der einzige Trost für mich ist die Tatsache, dass ich für meine Mama 9 Monate lang jeden Tag da war und alles getan habe, damit es ihr gut geht. An dem Tag, an dem sie starb, hat sie sich von mir verabschiedet; ich war bis zuletzt bei ihr. Wir beide waren ein Superteam, jetzt fühle ich mich einsam, obwohl ich verheiratet bin und 2 Söhne habe.
Ich wünsche Euch einen schönen ersten Advent
LG Birgit