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Alt 10.10.2004, 20:02
Gast
 
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Standard Hallo und danke Sibylle, danke Kathrin2108

Hallo Sibylle,
ja, du hast richtig verstanden. Im September 2003 hat meine Mutter die Diagnose Brustkrebs bekommen und wurde im Brustzentrum in Braunschweig operiert und laut ihrer Aussage auch sehr gut betreut. Die Lymphknoten waren frei. Die Ärztinnen in BS haben ihr dann eine Chemotherapie empfohlen mit FEC (fluorouracil, epirubicin und cyclosphamide) die 6 Mal stattgefunden hat und ambulant in einer onkologischen Praxis stattgefunden hat. Im Februar 2004 war sie damit fertig und hat diese Chemo auch einigermaßen gut vertragen. Anschließend folgte eine 30-malige Bestrahlung. Aussage der Ärzte: So, passen Sie gut auf sich auf, eine besondere Nachsorge gibt es jetzt nicht, stellen Sie sich regelmäßig bei ihren Ärzten vor und wenn Sie irgendwelche Beschwerden haben, dann reagieren Sie bitte unverzüglich und lassen es untersuchen. Meine Mutter ist dann zunächst zur Kur gegangen und fühlte sich zwar soweit in Ordnung, aber immer noch ein bisschen schlapp. So im Juni hat sie dann angefangen "zu hüsteln". Bei der Untersuchung im Juli kam die Diagnose Metastasen in der Lunge. Es schloss sich eine Chemo un Rahmen einer Studie der Freiburger Universität an mit den Wirkstoffen Gemcitabin und Cisplatin auf die sie nicht reagiert. Befund nach der Hälfte der Chemo: Zuwachs von 20 %. Über deinen Tipp, liebe Sibylle, mit den Untersuchungen habe ich meine Mutter informiert, sie muss selbst erst mal sehen, denn sie weiß das Ergebnis erst seit Mittwoch. Zunächst ist die Chemo damit natürlich gestoppt, laut ihrem Onkologen soll sie sich erst einmal erholen. Vielen Dank für eure schnelle Antwort, Anky
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