AW: Unterstützung meiner Freundin
Hallo sperare,
kann mich dem Rest nur anschliessen. Finde auch, dass du alles soweit richtig machst. Als Angehöriger fühlt man sich doch einfach so hilflos und wenn sich die geliebte Person verschliesst, dreht man irgendwann am Rad. Als meine Mutter die Diagnose Lungenkrebs erhalten hat, hab eich mich zuerst auch total gegenüber meinem Freund verschlossen. Ich konnte mit Leuten bei der Arbeit darüber reden aber nicht mit ihm. Ich wollte ihm keinen Kummer machen. Eigentlich bescheuert, aber vielleicht versucht sie dich so etwas zu schützen?
Ich denke sie braucht einfach noch etwas Zeit um das ganze zu verdauen, auch wenn es "schon" zwei Monate her ist.
Kopf hoch und ich denke an euch!
Liebe Grüsse
Désirée
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Mami, nicht-kleinzelliger Lungenkrebs
28.8.1950-10.10.2017
Papi, Prostatakrebs
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