Hallo heinzelmännchen,
in diesem Angehörigen-Unterforum dürftest Du besser aufgehoben sein als im Lymphdrüsenkrebs-Unterforum.
Zitat:
O.g. Diagnose wurde bei meinem Mann 2014 gestellt.
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Bist Du da nicht eher ein "heinzelfrauchen"?
Weiß aber auch nicht so recht, ob es solche überhaupt gibt.
Egal:
Wir befinden uns im Jahr 2017 und die o.g. Diagnose liegt nunmehr ca. 3 Jahre zurück.
Bedeutet (bisher) ca. 3 Jahre Abwarten + Beobachten.
Kannst Du bitte Näheres zur seinerzeitigen Differen
tialdiagnose sagen?
Und die Diagnose auch mal korrekt hier angeben?
(So wie sie auch tatsächlich im Befund steht.)
Zitat:
Jetzt entwickelt es sich lt. Doc vermutlich in Morbus Waldenström...
Lt. Doc heißt es abwarten und regelmäßige Kontrolle.
Wann wird mit einer Behandlung begonnen??
Wie läuft die Behandlung ab.
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Warum sollte überhaupt mit einer Behandlung begonnen werden, wenn der Arzt weiterhin Abwarten + Beobachten für angebracht hält??
Ging seither (ca. 3 Jahre) doch ohne Komplikationen ganz gut, oder nicht?
Mißtraust Du dem Arzt?
Und meinst Du nicht, daß er für den evtl. Behandlungsfall Dir/Euch viel besser erklären könnte, wie die Behandlung abläuft?
An Deiner/Eurer Stelle würde ich mich viel mehr fragen, was sich ggf. innerhalb der vergangenen ca. 3 Jahre
nennenswert bei Deinem Mann verändert hat.
Vielleicht auch versuchen, etwas gegen die Depressionen und diffusen Ängste zu unternehmen, von denen Du sprachst.
Sowohl bei Dir, als auch bei Deinem Mann.
Kann Dir/Euch nur empfehlen, das Motto von "Lymphomikern" zu beherzigen:
Nerven behalten!
Sieh mal:
Innerhalb der vergangenen 3 Jahre wurden doch wohl auch Kontrollen durchgeführt, oder etwa nicht?
Man kann durchaus auch zu den Kontrollen in der Erwartung hingehen, daß sich
absolut nichts "verschlechtert" hat.
Und sich erst dann, wenn
aktueller Handlungsbedarf besteht, damit auseinander setzen.
Es "lebt" sich ganz erheblich leichter damit - kannst Du mir schon glauben.
Liebe Grüße
lotol