Nachuntersuchungen.
Hallo,
bereits heute können wir aus meiner Sicht nach einer erfolgreichen Therapie uns sozusagen "in der Hängematte der Sorglosigkeit" ausruhen.
Weil wir ca. 5 Jahre lang unter "Nachkontroll-Beobachtung" stehen.
D.h. unter Routine-Kontrolle, ob sich womöglich wieder etwas an der "Krebs-Front" tut.
Damit ggf. sofort wieder Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Insoweit sind wir in einer erheblich besseren Lage als das vorher der Fall war.
Da konnte sich nämlich ein Drecks-Krebs in uns breitmachen, ohne daß wir das überhaupt großartig bemerkten.
Bzgl. Nachuntersuchungen bzw. - wenn man das so sehen will - prophylaktischer Untersuchungen geht natürlich der Fortschritt auch weiter.
Tendenziell wohl in eine Richtung, die dereinst "Früherkennung" von Krebs ermöglichen könnte.
Sowie auch, dagegen sofort einschreiten zu können.
Auch dann, wenn sich, z.B. bei einer Therapie, noch "verkappte" Krebszellen im Blut "herumtummeln", die sonstwohin im Körper wandern können.
Sich dann dort "festsetzen" und erneut einen Krebs "auslösen" können.
Hier ein recht interessanter Bericht zu "Liquid Biopsy".
Das ist zwar alles noch etwas "Zukunftsmusik", zeigt aber dennoch auf, wie "massiv" gegen den Krebs "aufgerüstet" wird:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=64457
(Kann man evtl. auch noch länger unter "3sat.de/scobel" finden.)
Liebe Grüße
lotol