Einzelnen Beitrag anzeigen
  #19  
Alt 15.03.2017, 00:16
lotol lotol ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Umgang mit aggressiven Verhalten

Hallo ElBeutel,

Zitat:
Man sucht ja nur einen Weg, damit umzugehen.
Die besten Wege sind zweifellos diejenigen, die in Übereinstimmung begangen werden können.
Weil dabei an einem "gemeinsamen Strick gezogen" wird.

Ganz konkret:
1) Es bringt ja nichts, sich in Streitigkeiten "aufzureiben", weil das absolut destruktiv ist.
2) Ein adäquater Weg, der beschritten werden kann, beinhaltet immer, daß sich zwei (oder mehrere) "Seiten" darauf einigen, wie denn dieser Weg überhaupt "aussehen" soll.
3) Dazu muß man sich abstimmen.
Damit sich keiner "zu kurz" gekommen "fühlt".

Anders ausgedrückt:
Es geht hierbei nicht nur um Deinen (eigenen) Weg, damit "umgehen" zu können, sondern auch (vielleicht sogar viel mehr) um den Weg, den auch Deine Mutter bereit ist, gehen (und auch einhalten) zu wollen.

Aus meiner Sicht lassen sich dazu jederzeit Übereinstimmungen erreichen.
Auch ohne Psychologen.
Denn man muß dazu nur ohne jegliche Animositäten miteinander reden.
Und dabei auch bereit sein, abzuwägen, was denn nun eigentlich "vorrangig" ist.
Das Interesse eines Krebskranken oder das eigene?

Das mag manchmal allen Beteiligten etwas schwer fallen.
Innerhalb einer Familie sollte das aber bei allseits gutem Willen ohne weiteres möglich sein.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
Mit Zitat antworten