AW: Metastasen in Knochen und Lunge - bitte um Infos
Hallo Betty,
Ich seh das von der praktischen Seite. All diese Hilfsmittel und Methoden ermöglichen mir ein selbstbestimmtes Leben (mir sehr wichtig). Natürlich müssen wir Kompromisse schliesen, es sieht auch immer gewöhnungsbedürftig aus, wenn einem irgendwo am Körper ein Schlauch raushängt, bzw. man sich selbst (auch in der öffentlichkeit) Spritzen gibt (Tabletten gehen ja noch). Aber es gibt mir die Bewegungsfreiheit, die mir wichtig ist, gerade für die Bewältigung der Krankheit. Ich bin da auch schon auf Unverständnis gestoßen (soll daheim bleiben, wenn er krank ist), aber da steh ich drüber.
Du schreibst, deinem Vater geht es erstaunlicherweise gut, weshalb soll sich das ändern. Wir sollten die Möglichkeiten der Medizin ausschöpfen, gerade in der Förderung der Lebensqualität. Dazu gehört auch, es erst mal zu probieren, als von vorneherein zu denken, es bringt ja doch nichts. Verlieren können wir nichts mehr.
Viele Grüße Jan
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