Danke Hierfalsch, für Deine Rückmeldung, ich nehme die Entschuldigung an. Und ja, du scheinst recht hart geworden zu sein, doch das ist wohl eher Selbstschutz!
Genau, wir alle machen das aus Liebe und Pflichtgefühl - bei Partnern/Ehepartnern "in guten wie in schlechten Tagen" usw, bei Eltern oder Kindern aus Verantwortungsbewusstsein.
Aber klar, jeder nach seinen Möglichkeiten und auch abhängig, wie viel lässt der/die Kranke zu.
Wir reden (wie früher auch) viel miteinander und mein Mann ist froh, dass ich (für ihn) da bin, dass ich ihm vieles abnehme, ohne ihn bevormunden zu wollen. Aber ich motiviere ihn auch, z.B. gemeinsam spazieren zu gehen, denn nur zuhause grübeln und "rumhängen" ist sicherlich nicht gut. Je länger die Therapie dauert um so schwächer wird er und braucht mehr Ruhezeiten.
Wir kämpfen gemeinsam, das war von Anfang an klar für uns beide, nur, dass ich als Angehörige den Feind weder sehe noch spüre, ihn also nur erahnen kann. Das mit dem Hexen werde ich auf jeden Fall versuchen
Der Feind wird sich umgucken!!
Ich spüre, dass Humor im Zusammenleben weiter dazu gehört und ganz wichtig ist. Wir lachen auch mal herzhaft über uns oder über andere Themen.
Und wir brauchen beide viel Nähe, hier eine Umarmung, da ein Kuss, abends auf der Couch zusammen kuscheln oder den geliebten Menschen streicheln. Für mich gehört es dazu, Liebe zu zeigen. Und glaubt mir, auch viele Männer finden das gut, sie brauchen nur manchmal länger, es auch zu bestätigen oder es anzunehmen.
Eure Hexe