Hallo Bernd51,
Zitat:
Aber alles im Griff, gehe 100 % arbeiten.
Nun der Mist mit dem Morbus ( div. geschwollene Lymphknoten im Bauchraum.
Meine Onkologe meint aber, das kriegen wir hin. Mit Chemo.
Da ich ihm seit 11 Jahren vertraue ( trotz der obigen Dinge, lebe ich noch),
machen wir also Chemo.
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Das ist eine sehr gute Basis für den Start einer Therapie und der Erfolgs-Wahrscheinlichkeit von ihr.
Nach Deinem Alter fragte ich, weil das natürlich schon eine gewisse Rolle hinsichtlich der Einordnung spielt, um den ganzen Sums bestmöglich "überstehen" zu können.
Damit meine ich, daß bei realistischer Einordnung natürlich auch der Fall einzukalkulieren ist, daß eine Therapie
nicht so verläuft, wie gewünscht und erhofft.
Und was dann?
Ohne es ganz genau zu wissen, nehme ich an, daß unsere Ärzte nicht gleich die brachialsten Kampf-Mittel gegen den Krebs einsetzen, die ihnen zur Verfügung stehen.
Einerseits, um uns zu "schonen" und andererseits, um noch etwas für den Fall der Fälle "in der Hinterhand" zu haben.
Du vertraust Deinem Onkologen:
Sprich bitte am Montag mit ihm ganz offen darüber.
Denn ich denke, das kann Dir zusätzliche Sicherheit beim Einstieg in die Therapie geben.
Und nichts ist
unsererseits wichtiger als
siegessicher in eine Therapie einzusteigen.
Unsere Onkologen sind (hinreichend genug) siegessicher.
Sie setzen auch voraus, daß wir das ebenfalls sind.
Viel Glück und Erfolg bei Deiner Therapie.
Kannst Du die ambulant machen?
Und berichte bitte gelegentlich mal davon, welche Therapie gemacht wird und wie Du sie "verkraftest".
Weil das bestimmt für manchen analog Betroffenen für Vergleichszwecke ganz hilfreich sein könnte.
Liebe Grüße
lotol