Hallo Mym,
bei meiner Mama war es die Mischung aus Medikamenten und dem langsamen loslassen. Manchmal war sie voll da, manchmal völlig neben der Spur. Wir haben versucht ein gewisses Maß an "Normalität" zu führen. Und dazu gehört eben auch lachen, plappern, albern sein, essen, trinken, gemeinsam Fernsehen, aber auch Stille, schlafen, nachdenken. Aber wir haben es gemeinsam gemacht. Und darauf kommt es an. Und dieses Gefühlschaos in Dir ist ja auch völlig normal. Du bist dabei Dich von einem geliebten Menschen zu verabschieden. Jeden Tag ein bisschen mehr. Das ist einer der schwierigsten "Jobs" die es gibt. Aber Du wirst ihn nicht bereuen. Denn es sind Erinnerungen fürs Leben.
Ich denke an Euch und schicke Dir ganze liebe Grüße
Kerstin