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Alt 14.07.2016, 13:14
Sule Sule ist offline
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Standard AW: Siegelringzelliges Karzinom mit neuroendokrinen tumor

Hallo Claudy,
meinem Bruder wurde vor 2 Jahren Magenkrebs. Für uns ein Schock da er damals 47 Jahre alt war, verheiratet 3 Kinder. Ihn hatten Sie auch operiert und waehrend der OP festgestellt, dass der Magen nicht entfernt werden kann, weil der Pankresschwanz infiltriert war und zusaetzlich Lymphknoten im Bauchraum auch befallen waren, also Kurzum Endstadium 4, nur palliative Behandlung möglich, d.h. er wird nie wieder gesund, Versuch seine Lebenserwartung so lang wie möglich zu verlaengern. Wir waren alle fix und fertig, konnten es nicht glauben. Die Onkologin begann mit der Chemotherapie und die ersten Monate konnten er nicht viel essen, aber es ging besser, nach 3 Monaten sagte die Onkologin der Tumor ist kleiner geworden, nach weiteren 3 Monaten kam die Info die Medikamente müssen geandert werden, Tumor wurde wieder grösser, danach wieder kleiner, und nach wieder 3-6 Monaten Medikamente wurden wieder geandert. Resultat der Tumor wurde noch grösser und Lymphknoten in der Naehe des Aortas grösser und grösser, aslo Chemotherapie bringt gar nichts. An einem Tag ging es ihm so schlecht, dass der Magen/ tumor so blutete, dass die Aerzte die Blutung fast nicht stoppen konnten. Gott sei Dank schafften Sie es und zuletzt kam der Oberarzt und meinte wir können nichts mehr für Sie tun !! Wir aber haben es nicht aufgegeben, ich habe viel nachgeforscht und hab durch meinen Dickckopf erreicht, dass mein Bruder ein neues medikament erhaelt (Keytruda-Immuntherapie) nun geht es Ihm sehr gut, hat zugenommen und alle Lymphknoten sind weg- Bitte gib nicht auf und zeigt Willenskraft, nur dadurch haben wir es geschafft dass er nun dieses teure Medikament bekommt.
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