Einzelnen Beitrag anzeigen
  #100  
Alt 02.02.2016, 14:26
Benutzerbild von Kamel
Kamel Kamel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.08.2015
Ort: Stuttgart
Beiträge: 103
Standard AW: Regenbogenbrücke-bitte warten

Liebe Suneshine,

Ich habe nie abgewartet, dass die Ärzte anrufen, ich habe angerufen und gezielt nach den Werten, die interessant sind, gefragt. (Leberwetre und Blutwerte) Und mir eine Kopie der Werte geben lassen. Aber dass immer mal wieder die Werte in den Keller gehen, ist normal - sich daher nicht gleich verrückt machen lassen. Der Körper ist doch erstaunlich, was er alles verkraftet und wieder hinkriegt. Und ihn dabei zu unterstützen mit Ernährung / Leberwickel, Bewegung - das tust du ja...
Frag doch mal welche Grenzwerte sie bei euch haben, und ab wann sie etwas machen.
Und frag nach, was sie zu den erhöhten Werte von der Alkalischen Phosphatasen und Inhomogenitäten vom Szintigramm halten und was man dagegen / dafür tun kann, auch während der Behandlung - da kenne ich mich nicht aus. Vielleicht gibt es ein zusätzlichen Knochenschutz während der Chemo?

Meine Erfahrung ist, dass man für sich einstehen muss und so lange fragen, bis du alles verstanden hast. Für die Ärzte ist alles Routine, die denken sich oft nichts dabei, aber du erlebst alles zum erstem Mal und am eigenen Leib - daher kannst nur du sagen, was dich beunruhigt und was du brauchst.

Ich hoffe, dass es gestern gute Nachrichten wegen Schwiegermutter gab. Scheint ja auch nicht gerade einfach zu sein, wenn sie damals keine Behandlung nach der OP wollte. Ist sie auch leicht depressiv? Sonst kenne ich es, dass die Frauen nach solcher OP ganz viel machen, um wieder auf die Beine zu kommen, damit sie ja wieder selbstständig sein können und ja nicht in ein Heim müssen.
Kann jemand anderes sie besuchen? Denn dass du dich ansteckst ist einfach zu gefährlich. Kann sie das verstehen? Jetzt bist du wichtig.

Liebe Grüße, Kamel
Mit Zitat antworten