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Alt 29.09.2015, 20:46
B.ea B.ea ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs bei meinem Mann

Hallo, Reigenlilie,

schlimm, dass ihr erstmal keine verlässlichen Infos bekommen habt. Alle Ärzte und auch das Funktionspersonal bei unserer Klinik haben sich sehr viel Zeit für uns genommen und alle Fragen beantwortet. Gerade bei so einer Erkrankung braucht man ja finde ich schon ein gewisses Gefühl von "Vertrauen" und gut aufgehobensein.

Ich habe viel über diesen Krebs gelesen und alles was ich finden konnte, sagt aus dass mit einer OP mit vorheriger Chemo/Bestrahlung wohl die Überlebenswahrcheinlichkeit steigt. Ich will mir noch gar nicht ausmalen was bei meinem Vater nach der OP kommt und hoffe er behält seine positive Einstellung inrgendwie. Aber erstmal muss Chemo/Bestrahlung überstanden werden.

Ich leide momentan sowohl körperlich als auch psychisch stark unter der Geschichte, obwohl es momentan etwas besser geworden ist. Bei mir zeigt sich das vor allem nachts. Ständige Alträume, die meinen Vater, Krankenhäuser, Sterben, Geister und ähnliches beinhalten. Ständiges wach werden mit Puls rasen und nicht wieder einschlafen können.
Körperlich tut mir alles weh, insbesondere Rücken und aber auch Magen/Speiseröhre. Ich habe leider bei Stress solche Probleme, zeitweise habe ich schon gedacht ich habe dasselbe was mein Vater hat, machmal hat man das Gefühl etwas verrückt dabei zu werden.

Wir müssen auch immer 11/2 Stunden hinfahren, aber alle spezialisierten Kliniken sind soweit entfernt. Zum Glück finanziert die Krankenkasse den Texischein für die Fahrten zur Bestrahlung/Chemo.

Ich drücke wie schon im anderen Thread ganz fest die Daumen für die große OP hoffe du kannst bald positives berichten.

Ganz viele liebe Grüße,
Bea

Geändert von gitti2002 (30.09.2015 um 23:42 Uhr) Grund: PN
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