Mama mit Lungenkrebs
Hallo an alle hier
Ich bin absolut neu hier und habe lange Zeit mich nicht getraut mich hier anzumelden.
Es dreht sich hierbei nicht um mich sondern um meine Mama die ich über alles liebe.
Bei meiner Mutter wurde im März der Verdacht auf ein Brochialkarzinom gestellt und letztendlich im Mai/ Juni erst bestätigt.
Es war wie ein heftiger Schlag in die Fresse wenn ich das so sagen darf.
Gut meine Mutter hat sich schnell damit abgefunden, ich als Tochter noch lange nicht und meine Brüder die juckt es nicht.
Schnell war klar das meine Mutter sich therapieren lassen möchte, also war die Chemo ein Gedanke , der lungenfacharzt als auch der Onkologe sagten beide dass meine Mama wenn auch im Alter von 76 Jahren ein Recht darauf hat Therapiert zu werden, auch wenn Sie auf ihren Rollstuhl angewiesen ist.
Aber ihr könnt mir glauben ich habe einen Heiden Angst.
Die ersten 3 chemos hat sie im Juli gehabt, sehr gut vertragen , keinerlei
Nebenwirkungen.
Letzte Woche dann ein plötzlicher Abfall der Leukos, was mir sehr sehr große Angst bereitet hat.
Gut gestern Montag den 4.8 habe ich Mama dann wieder zur stationären Chemo
ins Krh gebracht, di Chemo wurde angesetzt und eigentlich schien Sie es gestern
gut vertragen zu haben, heute Morgen bei meinem Anruf im Klinikum sagten
die Schwestern mir ihrer Mutter geht es sehr schlecht, sie ist so schlapp und müde.
Jetzt habe ich die allergrößte Angst, dass die Therapie abgebrochen werden muss.
Wer der hier anwesenden kann mir einen Rat geben
Liebe Grüße
Sandra
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