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Alt 06.09.2004, 18:20
Gast
 
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Standard Meine Frau (49) hat BSDK

Hallo Petra, Holger, Gabi, Gaby und die anderen Angehörigen: Große Hochachtung, wie Ihr Höhen und Tiefen immer wieder meistert!

Auch wenn es merkwürdig klingt: Als Betroffene habe ich damals nach der Diagnose eigentlich relativ ruhig reagiert (und verdrängt?) und fühlte mich sehr in der Verantwortung, dass ich meine Lieben (meinen Mann und meine Eltern) stützen und trösten müsste und fühlte mich schuld am Kummer der anderen. Entlastet hat es mich dann, wenn ich den Eindruck hatte, ja, Eltern und Mann sind in der Lage, sich zu "stabilisieren", ein anderes Wort fällt mir im Moment dazu nicht ein.

Wäre ich betroffene Angehörige, würde ich, glaube ich, viel eher ausrasten vor lauter Sorge und Angst ... Umso bewundernswerter, wie toll Ihr seid! Ich wünsche Euch allen trotz aller Widrigkeiten schöne Zeiten in den schweren.

Grüße, Lea
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