AW: Fortgeschrittenes Kehlkopfkarzinom mit lokalem Lymphknotenbefall
Der Tumor ist im Übergang vom Hypopharynx auf Larynx, supraglottisch (oberhalb Stimmband).
T3-4, N2b, G2, M0 (zwei vergrößerte Lymphknoten in der Lunge, die jedoch auf Entzündung zurückzuführen sind, keine Metastasen).
Nun möchten die Ärzte: Entweder meinen Vater entlassen, angeblich nächster Op-Termin erst in 2 Wochen.
Mein Vater möchte nicht nachhause, da er massive Schmerzen hat (bekommt Morphin, Novalgin), sowie starke Schluckbeschwerden.
Oder bereits am Freitag operieren, komplette Laryngektomie!
Meinem Vater wurden Märchen erzählt: Er könne nach zwei Wochen wieder sprechen und essen(!).
Ich habe die Krankenkassen angerufen um eine Verlegung nach Mainz ins Auge zu fassen. Es ist prinzipiell möglich, Fahrtkosten müsste mein Vater selbst tragen, aber das ist ok für uns.
Was würden mir andere hier raten??
Was sollte man am besten tun? Ich finde das Vorgehen der Ärzte: a) unprofessionell, b) inkompetent, c) ärgerlich
Geändert von DrDoom (08.04.2015 um 16:29 Uhr)
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