Hallo Bibi,
also, meine Haare waren bei der Haarverlängerung damals schulterlang, das ist wohl von Friseur zu Friseur verschieden, ab welcher Länge die das machen. Man darf ja die Schweißnähte nicht sehen.
Ich hatte meine erste Verlängerung 1999 und sie hielt 8 Monate und kostete damals 2000 DM. Erstmal wurde die Farbe ausgesucht und die Länge (ich hatte 60 cm), und dann Strähnchen für Strähnchen angeschweißt. Das Ganze hat bestimmt 4-5 Stunden gedauert. Und zwar waren die von Heardreams, eine sehr gute Qualität, da Echthaar. Mußt mal im Net schauen. Klar, sehr teuer, aber dafür super pflegeleicht. Ich hatte keine Probleme. Die nächste hatte ich dann 2000, die kostete "nur" 1000 DM, aber da war ich bei einem anderem Friseur, und die Qualität war besch..., die Schweißnähte lösten sich auf, und beim Kämmen zogen sich die Strähnen ´raus, ich mußte insgesamt 4 x zum Nachschweißen. Das Ganze hielt auch nur 4 Monate.
Heutzutage gibt es wohl ein neues Verfahren, das dauert nicht so lange, da werden ganze Strähnenbündel auf einmal angeschweißt. Das dauert nicht so lange, vielleicht kostet es dann ja weniger. Muß mich mal bei unserem Salon erkundigen, und was das jetzt kostet.
Ja, das mit der Rasta-Perücke war ich.
Ich bin ganz Deiner Meinung, man muß sich wohlfühlen mit der Perücke. meine 1., die ich vom Friseur bekam, habe ich auch umgetauscht, weil ich mir damit so fremd vorkam.
Heute trage ich mal die, und mal die. Wenn man schon mit so einer besch.. Krankheit gesegnet ist, dann will man doch trotzdem "gut" aussehen.
Keine Angst, die Hare kommen wieder, ich hatte meine letzte Chemo am 30.06., und da tat sich erstmal nichts.
Jetzt kann ich fast täglich zusehen, wie sie wachsen, sind aber noch sehr hell und flauschig, so wie Babyhaar eben.
LG sterni