[gilda2007]

Ja, die Depressionen hatten mich zwei Jahre fest im Griff. Genau eine Woche nach der OP fing die Heulerei an und ich konnte kaum mehr aufhören. Ich nahm dann ein Antidepressivum. Meine Onko konnte damit gar nichts anfangen, erst mein Neurologe sagte sofort: Typischer Progesteronmangel.

Jetzt, vier Jahre nach OP geht es mir besser, aber die elendige Antriebslosigkeit ist geblieben. Ich finds gruselig, weil ich mich einfach so nicht wiedererkenne. Meine Gyn wollte mich auf Kur schicken, weil sei den Depressionen der Krebserkrankung zuordnete. 3 Jahre nach Diagnose und dem direkten Zusammenhang nach der OP sah der Psychiater da aber keinen Zusammenhang.

Meine Erfahrung: Gynäkologen sind mit dem Thema offenbar überfordert oder vielleicht ist es auch nicht bei vielen Frauen so ausgeprägt.