Ich zitiere mal
diese Studie:
Söhne von Männern mit HK haben ein vier- bis sechsfach erhöhtes Risiko, HK zu entwickeln. Brüder ein acht- bis zehnfach erhöhtes Risiko im Vergleich zur Normalbevölkerung.
Allerdings ist zehn mal selten immer noch selten.
Ich habe meinem Bruder auch eingebläut, auf die Murmeln zu achten. Sein Hausarzt hat allerdings gemeint dass es bei HK keinen familiären Zusammenhang gäbe
Die verschiedenen Krebsarten haben nicht viel miteinander zu tun, es sei denn sie sind Umweltbedingt (Nikotin, Alkohol, etc.) Aber selbst da ist HK eine Ausnahme.
Ansonsten entwickelt jeder dritte Europäer im Laufe seines Lebens eine Krebserkrankung. Familiäres Vorkommen von Krebs ist daher statistisch das selbe wie familiäres Vorkommen von Autofahrern: Es wäre eher eine Ausnahme, wenn es eine Familie ohne gäbe.