Hallo Berlinette,
also mein Mann verkraftet die Strahlentherapie sehr gut ! Etwas Müdigkeit , geringfügig Übelkeit , die allerdings eher bei überhöhtem Kaffeekonsum oder zuviel Essen , also nie direkt nach der Bestrahlung ! Mein Mann muss jetzt noch 6x hin , dann hat er die 25 durch ! Eine Prozedur dauert höchstens 10 min , also die Taxifahrt ist länger. Beim ersten Mal hat es ca 30 min gedauert , weil sie ihn noch ausrichten und bemalen mussten . Völlig unspektakulär , mein Mann war etwas enttäuscht , daß man weder etwas sieht noch spürt während der Bestrahlung ! Getreu dem Motto , nur was man spürt , kann auch helfen !
Das mit der Rentenanstalt war ein Missverständnis! Die hatten zuvor ein Schreiben geschickt , indem sie gefragt haben, ob er generell wieder arbeiten möchte , dies hat Marco bejaht . Er will ja irgendwann , wenn er fit genug ist wieder arbeiten , nur noch nicht jetzt ! Dieses Schreiben ist für Leute , die wieder arbeiten wollen , aber Probleme bei der Wiedereingliederung mit dem Arbeitgeber haben , dies war daraus nicht ersichtlich ! Wir haben eine Umformulierung des Schreibens angeregt !
Wir haben dort aber auch noch erfahren , daß es einen Integrationsfachdienst (Ifd) , der zB. schaut ob der Arbeitsplatz aus medizinischer Sicht noch Ok ist oder was man ändern müsste .
Danke für die Mütze voll Schlaf , die werde ich mir jetzt nehmen !
LG und ein sorgenfreies Wochenende wünscht Melanie !
