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Alt 09.09.2014, 20:48
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anja1966 anja1966 ist offline
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Standard 2007 Erstdiagnose..nun Knochenmetastasen

Hallo Ihr Lieben,

lange war ich nur noch stille Mitleserin....nun hat es mich wieder erwischt

ED 2007 lobuläres Mamma CA pT2 (m), pN1a (2/12), Mo, Lo, Vo, G2
ER+ (IRS9), Pr+ (IRS12), HER2neu 1+
...es folgten 6 x Chemo nach PACS-01, Bestrahlung und AHT mit Tam

Seit 2008 halbjährlich Zometagabe

2009 dann ein lokoregionäres Rezidiv in der Achsel, ER+ (IRS12), PR+ (IRS4), HER2neu 1+
...nach Ovarienentfernung Umstellung der AHT auf Letrozol, Resektion des Rezidivs R1 - Bestrahlung


2009 gönnte ich mir zur Absicherung eine PET CT...keinerlei Anzeichen von Metastasen...

Ab 2010 hatte ich mit Gelenkschmerzen und Rückenschmerzen zu tun...die Knochenszintis (das letzte 2012) zeigten lediglich einen angeblich altersbedingten Verschleiß...

Im August d. J. hatte ich nun akute Schmerzen in der LWS und der linken Schulter. Ich wechselte den Orthopäden und der verordnete ein MRT von diesen Stellen...
...ich hatte wirklich mit der Diagnose Arthrose gerechnet...

Leider zeigten sich multible Knochenmetastasen in der LWS und im Schlüsselbein.

Am Montag hatte ich nun eine PET CT...Im gesamten Rumpfskelett habe ich überall Knochenmetastasen...zum größten Teil wohl osteoblastisch, einige osteolytisch. Die Organe scheinen (noch) ohne Metas zu sein....

Mir haut es gerade den Boden unter den Füßen weg...meine Tochter ist 12 Jahre und mein größter Wunsch war es immer, sie bis ins Erwachsenenalter begleiten zu können...

Morgen habe ich ein Gespräch im UKE, Donnerstag hole ich mir eine Zweitmeinung von der Uni Kiel ein....aber die Gedanken rasen und ich kann kaum klar denken....die Angst frisst mich einfach auf ...

Wie schafft Ihr es positiv zu bleiben/sein? Welche Therapieoptionen habe ich noch, wenn Letrozol schon versagt hat?

Traurige Grüße

Anja
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