Hallo zusammen.
Vielen Dank für Eure liben Grüße. Es ist geschafft... Der Tag, vor dem ich soviel Angst hatte, ist vorbei. Aber es war nicht so schlimm wie befürchtet. Es war eine schöne Trauerfeier. Es war alles wunderschön hergerichtet mit den Blumen und Kerzen und einem Bild von Annika. Es waren so viele Leute da, natürlich die ganzen Verwandten (was von meiner Seite und ihrer Seite jeweils schon sehr viel ist), dann ihre Freundinnen, ihre "Kolleginnen" samt Chef (sie hat ja eigentlich nicht einen Tag dort gearbeitet, am 1.9. letzten Jahres sollte sie dort beginnen, trotzdem haben wir ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut), ihre Ex-Chefin und -Kolleginnen von den vorherigen Arbeitsstellen, Freunde und Bekannte aus dem Dorf und den Nachbarorten und und und... Man muss dazu sagen, unser Dorf hat höchstens 120 Einwohner und dementsprechend klein ist der Friedhof und die Trauerhalle, dadurch wirkte es alles noch überwältigender.
Die Trauerfeier begann mit dem Lied "Die Rose" von Helene Fischer (danke für den Tipp, Mausi). Da brachen alle Dämme
Der Redner hat auch eine schöne Rede gehalten. Als dann der Sarg zum Grab gebracht wurde, lief nochmal Helene Fischer "In diesen Nächten". Das war in der Krankheit unser Lied... Danach ging es in einem kleineren Kreis zum Kaffee trinken. Dort hatte ich nochmal einige gute Gespräche. Zum Schluss sind wir dann nochmal zum Grab. Es war wirklich sehr harmonisch und würdevoll.
Abends bin ich dann mit den Kindern ans Grab. Sie bestaunten mehr die schönen Blumen... Die Große wollte dann aber nochmal kurz alleine sein, weil sie Mama noch was sagen wollte.
Jetzt muss ich mich nur noch durch die Karten kämpfen. Das ist nochmal aufwühlend. Manche schreiben so schön, dass es wieder losgeht
Aber es ist ok so.
Liebe Grüße
Thomas