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Alt 29.08.2014, 19:41
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suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Triplenegativ und Nachsorge

hallo, ja ich denke, brise spricht was wichtiges an: keinen schaden zufügen.
das sicherheitsdenken war bei mir schon befriedigt durch die CTs alle 6 monate, aber: obs wirklich schlau war? ich hab eine volle ladung strahlen abbekommen. ich will nicht sagen, dass ich DESWEGEN eine zweiterkrankung hatte, das wäre spekulativ. klar ist, dass bei genträgerinnen das brustgewebe an sich strahlensensibler ist und dass man sogar ein erhöhtes risiko hat, wenn man als junge frau viel lungenröntgen hatte. EGAL. diese suppe ist gegessen.

ein CT = etwa zu vergleichen mit 80 bis 150 mal röntgen. in diesem 6 jahren der nachsorge hatte ich 12 CTs, bin also bis zu 1500 mal röntgenisiert worden naja. das wäre für das sicherheitsbedürfnis eindeutig zu viel. aber an die strahlung dachte ich nicht und da mein onkologe dies auch eher vernachlässigte...

ich bin eben auch nicht sicher, wie groß der vorteil ist, wenn man etwas ein bisschen früher bemerkt - es startet dann immer eine palliative behandlung - und ich denke, das ist immer eine chemo bei TN. möge uns dies erspart bleiben. ich wünschs uns allen.
(AUSNAHME NATÜRLICH LOKALREZIDIV - da ist ja eine kurative behandlung angesagt)

http://www.abcsg.at/abcsg-12-follow-...iche-therapie/
hier die wiener studie zu bisphosphonaten.
obwohl sie keine TN patientinnen einschloss, wurde mir zur einnahme geraten, allerdings - tabletten und keine infusionen.
ich habe es drei jahre genommen. meine jetzige onkologin meinte, sie würde es mir jetzt nicht empfehlen. mein damaliger onko war dafür.

alles gute an euch!
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase

Geändert von suze2 (30.08.2014 um 00:25 Uhr) Grund: tippfehler!
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