Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 17.08.2014, 19:29
Ingebo Ingebo ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2014
Beiträge: 6
Standard Chemotherapie abbrechen?

Hallo.
Ich habe mich letzte Woche in der Rubrik "Angehörige Stellen sich vor" zum ersten mal hier gemeldet.
Nun hat unsere Mutter zum zweiten mal Chemotherapie gehabt und es geht ihr davon so schlecht, dass wir fürchten sie stirbt daran. Montag während der Therapie musste sie schon furchtbar spucken und obwohl sie seitdem fast nichts essen und trinken kann spuckt sie seither nur noch. Große Mengen. Ich weiß nicht woher diese Menge kommen kann. Von Montag bis heute am Sonntag hat sie fast 6 kg abgenommen. Sie ist so schwach. Am Freitag war ich notfallmässig mit ihr in der Onkologie und da hat sie einen Tropf gegen Übelkeit und den Flüssigkeitsverlust bekommen. Das nützt aber nichts. Jetzt kam vom MDK noch der Bescheid, dass der Antrag abgelehnt wurde. Die waren den Donnerstag vor der Chemotherapie da, und da konnte sie sich noch einigermaßen selber helfen aber jetzt wäscht meine Schwester sie, wechselt den Stomabeutel und IStR ihr behilflich bei vielen Dingen. Aber nachts sind die Eltern alleine und obwohl sie getrennt schlafen ist mein Vater bei jedem pips sofort bei ihr und hilft ihr und leert die spuckeimer. Der Arme ist auch total durch und braucht mal Ruhe. Nun haben wir überlegt, dass wir morgen früh gleich beim Onkologen einen Termin machen und er Mama unbedingt angucken muss ( der Bauch ist so geschwollen) und wenn er ihr nicht helfen kann die Chemotherapie besser zu tragen brechen wir ab
Mit Zitat antworten